Nach mehreren Jahren fand wieder ein Chorausflug des Gesangvereins Kürnach vom 25.-27. August statt. Die Route führte uns ins Dreiländereck über Freiburg, Weil am Rhein, Zürich und Colmar. Natürlich wurden von unserem Hotel in Weil am Rhein Fahrten in die beiden Nachbarländer gemacht. Am Reisetag Freitag früh wurde das Organisationstalent das erste mal geprüft, da das am frühen Vormittag geplante traditionelle „Frühstück unterwegs“ wegen anhaltendem Regen drohte, auszufallen. Aber flugs wurde ein Rastplatz mit einer überdachten Sitzgruppe angefahren und schon konnten die Tische aufgestellt werden für Wurst, Weck, Kaffee und Kuchen. Alle hatten Gelegenheit, sich reichlich zu stärken für die Weiterfahrt nach Freiburg. In Freiburg hatten wir wieder trockenes Wetter, bei einer Stadtführung erfuhren wir vieles von Freiburg, seiner Entstehung, seinen vielen Bachläufen in der Stadt und den „Freiburger Bobbele“. Danach gab es noch Zeit zur freien Verfügung bis zur Weiterfahrt nach Weil am Rhein in unser Hotel für die nächsten zwei Nächte. Am Abend gab es für jeden die Gelegenheit, mal eben über die Dreiländerbrücke nach Frankreich zu spazieren und sich dort aufzuhalten. Samstag früh ging es los nach Zürich. Die Stadtführung durch die malerischen Straßen der Altstadt zu beiden Seiten der Limmat sind Zeugnisse vormittelalterlicher Stadtgeschichte. Im Lindenhof, einem kleinen bewaldeten Park in Zürich mit herrlichem Blick auf die Limmat und die Stadt, überraschten wir die anderen Parkbesucher mit einem spontanen „Flashmob“, die „Träume aus der Kinderzeit“ sowie „Die Rose“ erklangen im Park.  Im späteren Verlauf des Tages stellte sich beharrlicher Regen ein, dem wir mit einer Schifffahrt auf dem Zürichsee ein Schnippchen schlagen konnten. Auch für Sonntag war eigentlich Regen angesagt, aber die Stadt Colmar lockte mit seiner wunderschönen Altstadt und seinen Kanälen und auch Petrus zeigte ein Einsehen und erst bei der Abfahrt fielen einige Regentropfen. Es wurde eine lustige Heimfahrt, alle Teilnehmer haben das Wochenende sehr genossen.

 

Text: Gertrud Pfenning

 

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